Worum gehts:
- die richtige Länge
- das Profil
- Basisformen
- Finnen und Kanten
- Preise
Wakeboards Test & Vergleich 2021
[hr style=’2′ margin=’0px 0px 20px 0px‘][/section][section][gap height=’0′]- Das Wakeboard schnallst du dir als Brett an die Füße und reitest förmlich auf den Wellen. Benannt wurde es nach der Kielwelle, die im Englischen als Wake bezeichnet wird. Sie dient dir förmlich als Sprungschanze.
- Bei diesem Funsport lässt du dich von einem Wasserskilift (Seilzug), von einem Motorboot oder von einem Jetski ziehen. Dabei werden Geschwindigkeiten von 25 bis 40 km/h erreicht.
- Die Bretter sind schwimmfähig und besitzen ein geringes Gewicht. Biegungen, Führungskanäle und Formen bestimmen dabei, wie sich das Wakeboard auf dem Wasser verhält und welche Kunststücke möglich sind.
Jobe Wakeboard Shocker

- sehr stabil
- 3 Stage Rocker
- leichtes Handling
- Länge 138 cm
- Solid Core
Vorteile | Nachteile |
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Wakeec Wakeboard Set

- Onset Bindung
- 134 oder 139 cm
- einfach zu fahren
- 40 – 85 kg
- cooles Design
Vorteile | Nachteile |
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Jobe Wakeboard Herren 138

- Schaumkern
- Hochdruck-Fiberglas
- mit Finnen
- 3 stufige Biegelinie
- 100 % Polyester
Vorteile | Nachteile |
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Base Sports Revolver Wakeboard

- für Sprünge geeignet
- Design: Rot/Schwarz
- 30 – 90 kg Gewicht
- Schuhgröße 38 – 46
- für Anfänger geeignet
Vorteile | Nachteile |
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Das Wakeboard – für Einsteiger und Fortgeschrittene
Wakeboarden zählt in Deutschland zu einer beliebten Funsportart. Auf über 80 Anlagen können sich Anfänger und Profis austoben und auf den Wellen reiten. Das Grundprinzip ist einfach erklärt. Du stehst auf einem recht großen Board, das einem Snowboard ähnelt. Eine Hantel und ein Seil verbinden sich entweder mit einem Boot oder einer Liftanlage. So wirst du über das Wasser gezogen und wagst dich an erste kühne Sprünge heran. Die Kielwelle des Bootes wird im Englischen auch als „wake“ bezeichnet und verleiht dem Board seinen Namen. Sie kann quasi als Sprungschanze für verschiedene Tricks genutzt werden.
Durch die Bauweise und mehrere Elemente am Wakeboard selbst sind verschiedene Kombinationen möglich. Bei der Auswahl des richtigen Modells kommt es nicht nur auf die Größe an, sondern auch den Kern, die Bindung, die Form oder den Rocker. In den folgenden Abschnitten wollen wir auf diese einzelnen Bereiche näher eingehen und zeigen, welches Wakeboard wirklich zu dir passt.[hr style=’2′ margin=’20px 0px 20px 0px‘]
Der Wakeboard Stil – mit Boot oder Cable-Park?
Die Form und Größe hängt als Erstes vom Wakeboarding-Stil ab. Grundsätzlich wird unterschieden, ob du mit einem Boot über das Wasser gezogen wirst oder mit einem Seilzug. Der Seilzug wird auch als Cablepark bezeichnet. Ähnlich einem Skilift wirst du mit deinem Board schnell angezogen und fährst im Kreis über den See. Dieser Stil erfordert am Wakeboard mehr Flex und eine relativ glatte Unterseite. Entweder besitzt es keine Finnen oder zumindest abnehmbare.
Die andere Variante ist das Boat-Wakeboarding. Ein kräftiges Motorboot oder ein Jetski zieht sich an einer Leine über das Wasser. Hier brauchst du ein etwas steiferes Modell mit einer bestimmt geformten Unterseite. Dadurch surfst du bequemer über die Heckwelle des Boots und nutzt diese als Sprungschanze.
Eine Alternative sind die vielseitigen Hybrid-Wakeboards. Deren Bauform sind für beide Fahrstile geeignet. Sie besitzen eine mittlere Flexibilität und sowohl Spitze als auch Heck sind etwas weicher konstruiert. Die Unterseite ist eher glatt und abgebrachte Finnen lassen sich sogar abnehmen.[hr style=’2′ margin=’20px 0px 20px 0px‘]
Die richtige Größe – lieber kürzer oder länger?
Zunächst solltest du dich mit der Wakeboard Größe beschäftigen. Hierbei geht es um die Gesamtlänge des Bretts, die natürlich von deinem Körpergewicht und deiner eigenen Körpergröße abhängt. Kompliziert wird es hier, wenn mehrere Personen in der Familie das gleiche Board nutzen wollen und natürlich alle eine unterschiedliche Statur haben. Prinzipiell solltest du dich nach dem schwersten Nutzer richten. Dafür gibt es eine grobe Größentabelle:
[custom_table style=’2′]Körpergewicht in kg | Wakeboard Größe in cm |
---|---|
bis 40 kg | 111 – 130 cm |
40 – 50 kg | 130 – 134 cm |
50 – 70 kg | 134 – 138 cm |
65 – 75 kg | 136 – 139 cm |
75 – 85 kg | 137 – 143 cm |
85 – 100 kg | 143 – 145 cm |
95 – 125 kg | 145 cm und größer |
Die Länge hat aber auch viel mit dem späteren Fahrstil zu tun. Längere Boards fahren sich etwas einfacher und erreichen mehr Schub in der Welle. Kürzere Wakeboards steuern sich etwas agiler, sind aber härter und schwieriger bei der Landung. Wann solltest du dich also eher für ein längeres und wann für ein kürzeres Wakeboard entscheiden?[hr style=’2′ margin=’20px 0px 20px 0px‘]
Langes Wakeboard (Longboard)
Sie sind eher für Anfänger geeignet, weil sie sich leichter fahren. Mit der großen Auflagefläche besitzen sie einen guten Auftrieb und das Board bekommt ausreichend Geschwindigkeit. Dafür bedeuten Sprünge und Drehungen in der Luft etwas mehr Anstrengung, da die Boards natürlich ein größeres Gewicht mit sich bringen. Die Stabilität verleiht dir aber mehr Kontrolle und die Landungen gelingen weicher und leichter. Gerade Anfänger können somit die Tricks besser lernen. [hr style=’2′ margin=’20px 0px 20px 0px‘]
Kurzes Wakeboard
Die kürzeren Varianten fahren sich etwas langsamer, sind aber agiler bei Tricks. Somit können sie einfacher in der Luft gedreht werden. Durch die kleine Auflagefläche wirken die Landungen etwas härter und auch die Spitze könnte schneller ins Wasser eintauchen und einen Sturz verursachen. [hr style=’2′ margin=’20px 0px 20px 0px‘]
Der Wakeboard Kern – aus Schaum, Holz oder als Hybrid
Der Kern des Wakeboards bestimmt, wie stabil oder flexibel das Modell ist. Drei verschiedene Materialien kommen dafür infrage: PU-Schaum, Holz oder ein Hybridkern. Sie bestimmen auch das Gewicht und Eignung des Boards, beispielsweise für Einsteiger oder Fortgeschrittene. Schauen wir uns diese drei Kerne (Wakeboard Core) im Detail genauer an. [hr style=’2′ margin=’20px 0px 20px 0px‘]
Schaumkern (PVC, PU)
Der Schaumkern kann aus PVC oder PU-Schaum bestehen. Er eignet sich für Anfänger und besitzt einen guten Auftrieb. Darüber hinaus ist er günstig im Preis. Der PVC-Kern kann aber nicht mit einem Cable Lift verwendet werden. Er kommt hauptsächlich für Kinder zum Einsatz. PU-Schaum ist auch für Erwachsene geeignet und bringt positive Eigenschaften mit sich. Das Board besitzt einen guten Auftrieb, eine seichte Dämpfung bei der Landung und an den Kanten lässt sich gut Druck ausüben. Wer die ersten Schritte mit einem Wakeboard angeht, sollte sich für einen PU-Kern entscheiden.
[custom_table style=’2′]Vorteile | Nachteile |
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Holzkern
Bei diesen Wakeboards besteht der Kern aus einer dünnen Schicht holz. Dadurch sind die robuster und trotzdem nicht zu dick. Sie bleiben flexibel und machen sowohl mit dem Boot als auch im Cable-Park besonders viel Spaß. Dafür sind sie im Preis etwas teurer.
[custom_table style=’2′]Vorteile | Nachteile |
---|---|
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Hybridkern
Der Hybridkern wiederum beschreibt eine Mischung aus Holz und PU-Schaum. Die positiven Eigenschaften beider Materialien sind hier miteinander verbunden. Dadurch bleibt das Board flexibel, aber auch robust und stabil. Es sind tiefe Channels möglich, damit du noch höhere Sprünge ausprobieren kannst. Bei der Fertigung bleiben verschiedene Möglichkeiten offen, das Fahrverhalten zu beeinflussen. Dafür muss mit einem hohen Preis gerechnet werden. Der Hybridkern ist eher für Fortgeschrittene oder Profis geeignet.
[custom_table style=’2′]Vorteile | Nachteile |
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Der Rocker – als Profil des Wakeboards
Der Wakeboard Rocker beschreibt dessen Krümmung, also der Verlauf vom vorderen Teil bis zum Ende. Diese Form nimmt großen Einfluss darauf, wie sich das Wakeboard im Wasser reagiert und wie es gesteuert werden kann. Gemessen wird der Rocker immer von der Mitte aus bis zur Nase oder zum hinteren Teil. Viele Hersteller geben dieses Maß in Inches an und es sind unterschiedliche Formen verbreitet:[hr style=’2′ margin=’20px 0px 20px 0px‘]
Continous Rocker
Diese Form ist für gleichmäßige und fließende Kurvenfahrten zuständig. Das Wakeboard fährt sich schneller und wirkt trotzdem geschmeidig. Die Landungen sind recht weich und das Carven ist problemlos möglich. Der Continous Rocker eignet sich sehr gut für den Cable-Park als Profil. Er verzeiht kleine Fehler und verschafft dir ein gutes Fahrgefühl. Nur die Kanten lassen sich schwerer kontrollieren. [hr style=’2′ margin=’20px 0px 20px 0px‘]
3-Stage Rocker
Diese Form besteht aus drei verschiedenen Bereichen und ermöglicht noch höhere Sprünge über die Wellen. Das Board gelangt tiefer ins Wasser und gleitet deshalb nicht so einfach. Dadurch bist du langsamer unterwegs, kannst dich aber in vielen neuen Tricks ausprobieren. Vor allem Profis legen Wert auf diese Form, wenn sie sich von einem Boot ziehen lassen. [hr style=’2′ margin=’20px 0px 20px 0px‘]
Hybrid
Der Hybrid Rocker vereint die beiden bereits genannten Profile miteinander. Er zeigt sich als weiche Kurvenform von der Mitte des Bootes aus. Die Enden sind gekrümmt. Sowohl im Park als auch mit dem Boot kann dieses Board zum Einsatz kommen. [hr style=’2′ margin=’20px 0px 20px 0px‘]
Camber
Hier handelt es sich um ein recht neues Design. Die Krümmung ist quasi entgegengesetzt zu den anderen Rockern und es wölbt sich in der Mitte leicht. Dadurch kann der Fahrer das Gewicht gleichmäßiger verteilen und nimmt eine natürliche Körperhaltung ein. Der hintere Fuß ist weniger belastet. Allerdings dauert es meist eine Weile, bis sich Fortgeschrittene an diese Form gewöhnen.
Wakeboard Base – welche Basisform ist die richtige?
Die Base beschreibt die Unterseite des Wakeboards. Sie bestimmt die Fahreigenschaften, unabhängig vom Design. Es gibt wieder drei Formen, zwischen denen unterschieden werden muss. Glatte Wakeboards ohne Features werden als Featureless Base bezeichnen. Gibt es Führungslinien, so nennen sich diese Channels. Sie sind als Einkerbung auf der Unterseite zu sehen, sorgen für mehr Stabilität und eine bessere Führung. Je tiefer sie ausgearbeitet sind, desto stabiler wirkt das Wakeboard.
Eine V-förmige Unterseite wird unter dem Namen V-Spine verkauft. Sie verdrängt das Wasser besser, macht das Wakeboard schneller und geschmeidiger. Es verhält sich dadurch weniger aggressiv auf der Kante. Für große Sprünge und sanfte Landungen ist diese Base besonders gut geeignet. An Cable-Anlagen wird sie aber weniger verwendet, da sie mit Obstacles nicht gut funktioniert. Doch welche Wakeboard Base ist für dich am besten geeignet?
[custom_table style=’2′]Featureless | Channels | V-Spine |
---|---|---|
glatte Unterseite | eingearbeitete Kanäle | v-förmige Unterseite |
weder Finnen noch Channels | brechen die Oberflächenspannung | weiche Landungen |
geringe Geschwindigkeit | bieten mehr Komfort | mehr Komfort |
für Cable-Parks | steuern die Fließrichtung des Wassers | oft bei 3-Stage-Rocker |
ideal für Obstacles |
Zusätzlich gibt es die Concaves, die eine speziell gekrümmte Form bezeichnen. Sie bringt mehr Auftrieb mit sich und verringert die Ansaugwirkung. Das Brett ist dann stabiler, aber auch langsamer. Wähle zwischen der Single Concave als einzige Wölbung oder Double Concave mit zwei Einwölbungen.
Ein konvexes Deck wölbt sich nach unten hin leicht. So lassen sich Drehungen sehr gut umsetzen, das Board wird wendiger und verkantet nicht so leicht. Die Form dämpft die Landung, sodass diese als angenehmer empfunden werden. Sie kommt häufiger bei den Wakeboard-Anlagen zum Einsatz und verzeiht viele Fehler.[hr style=’2′ margin=’20px 0px 20px 0px‘]
Die Finnen am Wakeboard – bieten Kontrolle und Stabilität
Die Finnen bringen dir mehr Stabilität und Kontrolle im Wasser. Doch auch hier spielt der Fahrstil eine entscheidende Rolle. Beim Ziehen mit dem Boot sind die Finnen förmlich ein Muss. Am Cable wiederum brauchst du keine Finnen, sondern eher eine glatte Unterseite. Größere Finnen erhöhen die Stabilität und sind für Anfänger besonders gut geeignet. Sie sorgen dafür, dass dein Wakeboard sich möglichst stabil im Wasser verhält.
Manche Finnen sind fest mit dem Board verbunden (molded-in), andere können demontiert werden (removable). So ist der Einsatzbereich deutlich flexibler gestaltet. Ein kleiner Nachteil der Finnen: das Wakeboard lässt sich weniger gut für Tricks drehen und manche Spins sind dann unmöglich.[hr style=’2′ margin=’20px 0px 20px 0px‘]
Die Kanten – entscheidend für den Fahrstil
Die Kanten am Wakeboard werden auch als Edges bezeichnet. Scharfe Kanten sprechen für einen recht aggressiven Fahrstil. Dadurch taucht das Wakeboard tiefer ins Wasser ein und erreicht schnellere Turns. Runde Kanten dienen eher einer entspannten Fahrt. So gelingen dir Slides einfacher und bestimmte Tricks. Moderne Boards besitzen variable Kanten mit kombinierter Performance. Die Front und der hintere Bereich sind dabei schärfer geformt für mehr Grip und ein sanftes Fahrgefühl. [hr style=’2′ margin=’20px 0px 20px 0px‘]
Kaufkriterien im Überblick
Hast du schon Lust auf das Wakeboarden bekommen? Dann sollst du nicht mehr lange auf dein neues Board warten. Worauf es genau bei der Auswahl ankommt, haben wir dir bereits näher erläutert. Hier bekommst du alle wichtigen Kriterien nochmals in der Übersicht zusammengefasst.
[custom_table style=’2′]Kriterium | Hinweise |
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Größe |
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Rocker |
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Shape |
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Kern |
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Finnen/Kanten |
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Bindung |
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Bindungen, Styles und Verschlusssysteme am Fuß
Natürlich brauchst du einen festen Stand auf dem Wakeboard. Hier kommt die Bindung ins Spiel. Sie besteht aus zwei Boots, die mit dem Board fest verschraubt oder über ein spezielles System eingehakt sein können. Auf jeden Fall müssen sie fest am Fuß sitzen und dürfen nicht zu viel Spiel haben. So bekommst du ein gutes Gefühl für das Wakeboard und das Verletzungsrisiko verringert sich. Gleichzeitig dürfen die Boots nicht zu eng sein, sonst hinterlassen sie Druckstellen und verursachen Schmerzen. Die meisten Hersteller bieten variable Boots, damit diese genau an deine Schuhgröße angepasst werden können, beispielsweise zwischen 38 und 46. Damit eignen sich die Boots für Damen und Herren gleichermaßen, sodass du nur ein Board für den Funsport in deiner Familie benötigst.
Wie kann ich die Wakeboard Bindung einstellen? Die Antworten zu dieser Frage bekommst du im folgenden Video als kleines Tutorial:
[embedvideo type=’youtube‘ id=’VEDepatSeJg‘][br][hr style=’2′ margin=’20px 0px 20px 0px‘]Die Styles – open oder closed Toe
Open Toe
Die Bindung mit einem Open Toe ist voren an den Zehen geöffnet. Damit können diese Boots für unterschiedliche Schuhgrößen eingesetzt werden. Auch für Kinder eignet sich diese Form besser, da sie noch in die Bindung hinein wachsen können. [hr style=’2′ margin=’20px 0px 20px 0px‘]
Closed Toe
Der Closed Toe erinnert eher an Ski-Schuhe. Er ist komplett geschlossen und bringt daher einen besseren Halt mit sich. Die Bewegungen lassen sich einfacher auf das Wakeboard übertragen. Außerdem bleiben deine Füße bei kühleren Temperaturen besser geeignet. [hr style=’2′ margin=’20px 0px 20px 0px‘]
Der Verschluss – Boots anziehen und schließen
Öffne den Schuh möglichst weit und lass deinen Fuß hineingleiten. Manchmal hilft es, beide Elemente nass zu machen. So können die Schuhe besser angezogen werden. Außerdem brauchst du noch ein festes Verschlusssystem. Die meisten Hersteller besitzen eine System-Bindung. Hierbei ist der Schuh nicht fest am Board verschraubt, sondern klickt sich erst in die Bindung ein. Danach wird alles mit einer Ratsche fest gezogen. Die Schuhe sind zum Laufen geeignet und lassen sich leicht wieder lösen.
Auf Schnürsenkel kannst du verzichten. Viele Boots besitze einen Fastener als Drehverschluss. So sparst du Zeit beim Anziehen. Günstigere Modelle setzen auf einen Klettverschluss. Dieser könnte sich jedoch im Wasser lösen und muss daher sehr robust sein. Das teuerste ist das Boa System. Statt Schnürsenkel gibt es hier dünne Stahlseile, die für einen sehr sicheren Halt sorgen.[hr style=’2′ margin=’20px 0px 20px 0px‘]
Beliebte Hersteller – welche Marke ist die beste?
Einige Marken und Hersteller haben dafür gesorgt, dass aus dem Surfbrett endlich ein Wakeboard wurde. Herb O‘Brien war einer der Gründerväter und stellte die X-Games auf die Beine. Auf dem Markt konnten sich aber auch andere Firmen etablieren und überzeugen immer wieder mit neuen Designs.
[custom_table style=’2′]Hersteller | Besonderheiten |
---|---|
Jobe |
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Hyperlite |
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Ronix |
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Weitere Hersteller sind:
- Liquid Force
- Slingshot
- Mesle
- O‘Brien
- Byerly
Zubehör und Ausrüstung: Weste und Helm
Das Wakeboard gibt es meist als Set, gemeinsam mit der Bindung, den Boots und einem Seil mit Hantel. So kannst du dich selbst für einen Fahrtstil entscheiden. Zur Ausrüstung gehört aber auch ein Neoprenanzug. Er schützt deinen Körper vor dem Auskühlen, wenn du dich lange im Wasser aufhältst. Daneben ist eine Wakeboard Weste zur Sicherheit zu tragen. Sie dient als Aufprallschutz, wenn du auf der Wasseroberfläche auftriffst. Dadurch lassen sich Verletzungen und blaue Flecke vermeiden. An vielen Wakeboard-Anlagen sind die Westen zur Pflicht gemacht.
Immer mehr Sportler setzen auf einen Helm. Er schützt den Kopf bei einem Sturz und ist auch bei einigen Anlagen zur Grundausstattung gemacht. Der Helm muss fest sitzen, darf nicht wackeln aber auch keine Druckstellen hinterlassen. Abflusslöcher sorgen dafür, dass das Wasser wieder aus dem Helm austritt. Zudem bleibt der Kopf bei niedrigen Temperaturen besser warm.
Das Wakeboard Seil darf sich nicht ausdehnen, da du sonst die Balance verlieren könntest. Es gibt verschiedene robuste Materialien aus dem Markt. Das Seil ist etwa 20 bis 25 Meter lang. Anfänger sollten sich hier für eine kürzere Variante entscheiden. Fortgeschrittene brauchen ein längeres Seil für verschiedene Tricks.[hr style=’2′ margin=’20px 0px 20px 0px‘]
Das Wakeboard richtig pflegen – für einen langen Halt
- Spüle das Board nach dem Spaß mit klarem Wasser ab. Verschmutzungen oder gar Salzrückstände greifen sonst die Materialien an.
- Trockne es ab und lagere es auch an einem möglichst trockenen und kühlen Ort. Es darf nicht zu heiß werden.
- Das Wakeboard sollte nicht in der Sonne liegen bleiben, da die UV-Strahlung der Oberfläche stark zusetzt.
- Eine zusätzliche Tasche schützt es beim Transport, hält es sauber und wehrt die Sonneneinstrahlung gekonnt ab.
Wakeboard fahren in Deutschland
Deutschland hat sich schon längst dem Funsport verschrieben und bietet verschiedene Wakeboard-Anlagen an beliebten Seen. Meist wird hier auch Wasserski mit angeboten, da beide Sportarten ähnlich funktionieren.
- Duisburg Töppersee
- Langenfeld Early Board
- Hamm Wakeboard Camp
- Köln Bleibtreusee
- Dormagen Wakeboard Camp
- Köln Frühlinger See
- Cable Park Rügen
- Turncable in Thannhausen
Wie kann ich Wakeboard fahren lernen?
Anfänger sollten auf jeden Fall einen Einführungskurs ablegen. Sie müssen sich mit dem Board vertraut machen und sich durch Körperspannung auch halten können. An jeder professionellen Anlage sind derartige Kurse oder Einführungsrunden möglich. Erste Tipps bekommst du zum Beispiel in diesem Video:
[embedvideo type=’youtube‘ id=’y5dOlCMDUNk‘][br][hr style=’2′ margin=’20px 0px 20px 0px‘]FAQ – häufig gestellte Fragen
[custom_table style=’2′]Frage | Antwort |
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Wo kann ich ein Wakeboard kaufen? |
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Wie viel PS für Wakeboard? |
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Wie lange hält ein Wakeboard? |
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Ist Wakeboarden wie Snowboarden? |
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Wakeboard Kinder ab wann? |
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Wie viel wiegt ein Wakeboard? |
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Was kostet Wakeboarding? |
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Kann man mit Kiteboard Wakeboarden? |
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Was ist ein Grindbase beim Wakeboard? |
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Kann ich ein Wakeboard gebraucht kaufen? |
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Weiterführendes
- Wakeboard lernen: https://www.lernen.net/artikel/wakeboard-7530/
- Tipps für Anfänger: https://blog.gearrilla.com/de/2018/wakeboarding-tips-and-tricks-for-beginners
- Wakeboard Trickliste: https://www.waketoolz.de/blog/wakeboard-trickliste-wakeboardlexikon/
Wakeboard Tricks:
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